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Den Sonnenuntergang in Oia auf Santorini zu erleben, gehört zum Pflichtprogramm beim Inselbesuch und war für uns auch jeden Abend aufs Neue ein wunderbares, faszinierendes Erlebnis. Dabei ist der Sonnenaufgang nicht weniger beeindruckend. Vorausgesetzt man kommt früh aus dem Bett, wird man von einem menschenleeren, langen Strand erwartet. Felswände erheben sich hinter einem weit in den Himmel, die Wellen brechen sich an den einzelnen Felsen der Nordküste und lassen die Gicht in den Himmel spritzen. Die Luft riecht nach Salz und Meer. Die aufgehende Sonne erwärmt den dunklen, feinen Kies und

tauchtalles in ein warmes, leuchtendes

Licht. Lebensenergie für einen neuen Tag!

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Santorini

Sonnenaufgang auf Santorini

6:23 Uhr Ortszeit, Anfang Juni

Details: Steine, Treibholz, Kies und Sand stammen vom "Cape Columbo" auf Santorini,

aufgesetzter Holzrahmen aus Spaltholz, Schriftzug "Santorini" aus schwarzen Kieselsteinen 

Maße: 80x55x7cm, Gewicht 5kg

Zeche Zollern

Ort: Dortmund-Bövinghausen, 
mit Fundsachen, wie Kies, Ziegel, Kohle, Bahnschwellenstück und Roststücke aus nächster Umgebung (nicht vom Museumsgelände!)

Förderseile mit Drahtlitze nachgebildet, Holzapplikationen, komplett handgearbeitet,

Aufhängeösen mit Stahldraht

Maße: 80x55x7cm, Gewicht 5kg

Zeche Zollern

Die Zeche Zollern ist unser Revier. Der Dortmunder Stadtteil Bövinghausen, mit seinen Zechenhäusern und  dem Verladebahnhof, ist durch die Zeche Zollern stark geprägt worden. Zollern war mein erster Kontakt mit einer Zeche und hinterließ einen starken Eindruck. Noch nie zuvor sah ich einen Förderturm aus nächster Nähe. Die Zeche Zollern ist heute ein Museum des Landschaftsverbands Westfalen Lippe (LWL) und absolut sehenswert. Seit September 2016 ist die Maschinenhalle nach einer aufwändigen Restaurierung wieder für den Besucher geöffnet. Berühmt ist die Halle vor allem wegen ihres Jugendstil-Portals mit seiner farbigen Verglasung. Ein solches Portal gibt es kein zweites Mal in einem Industriebau in Europa. Auch das Umland wurde nach der Stilllegung der Zeche aufwändig renaturiert. So gehören heute Teile der alten Halde zum Volkspark Bövinghausen und Dellwiger Bachtal -  ein wunderschönes Waldgebiet.

Zeche Ewald Fortsetzung / Bergwerk Haard
Ort: Oer-Erkenschwick

Fundsachen direkt vom Ort der Fotografie, wie Armierungsstahl, Drahtglas, Steinkohle, Schutt, Glasbrocken, originale Pflanze (gepresst und konserviert)

Aufhängeösen mit Stahldraht


Maße: 43x30x5,5cm Gewicht 1kg

Geschichte:

Am 2. Juni 1899 begannen die Teufarbeiten am Schacht 1 (Schrader), am 10. Juli 1899 wurde Schacht 2 (Grevel) daneben angesetzt.

In den 1930er Jahren führten Absatzschwierigkeiten infolge der Weltwirtschaftskrise dazu, dass Ewald Fortsetzung von 1931 bis 1938 stillgelegt wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Fördermenge auf das bis dahin höchste Jahresergebnis (1943: 1,44 Millionen Tonnen) gesteigert. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Förderung von Steinkohle bei knapp 4.500 Beschäftigten um eine Million Tonnen. 1969 wurde die Zeche Ewald Fortsetzung mitsamt Kokerei in die neugegründete Ruhrkohle AG eingegliedert. Die höchste Förderleistung der Zeche wurde 1974 mit knapp 1,47 Millionen Tonnen erreicht. 1975 erfolgte ein Durchschlag zur Zeche General Blumenthal.

1984 wurde die Kokerei stillgelegt. Am 1. Oktober 1992 wurde die Zeche Ewald Fortsetzung mit der Zeche General Blumenthal zum Bergwerk Blumenthal/ Haard zusammengelegt. 1997 wurde Schacht 2, 1999 die Schächte 1, 3, 4 und 5 verfüllt. Im Anschluss daran erfolgten die Abrissarbeiten.

Übriggeblieben sind die Verwaltungsgebäude sowie Schachthalle und Maschinenhaus von Schacht 3. Auf der Schachtanlage 4/5 wird Grubengas abgesaugt, ansonsten ist dort von den Übertageanlagen nichts mehr zu finden.

Die Halde Ewald Fortsetzung wurde vom Regionalverband Ruhr (RVR) zu einem Naherholungsgebiet umgestaltet und im August 2009 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

(Quelle: Wikipedia)

Zeche Ewald

Ein besonderes Geschenk zur Goldenen Hochzeit
Für ein Ehepaar, das mit der Eisenbahn auf dem gemeinsamen Lebensweg eng verbunden ist.

Details: handgefertigte goldene Kordel, handgefertigtes Schild "Rbd Dresden", Gleisschotter, Kohlestücke, originale Fahrkarte von 1976 (Dresden Hbf), DDR-Geldmünzen im Wert der Fahrkarte, handgefertigte Postkarte mit Dampflok, originaler Bierdeckel "Radeberger Pilsener" (ca. 80er Jahre), Schulterstück Reichsbahn (Oberinspektor), Tränknägel als Jahreszahlen, handgefertigtes Flügelrad "Reichsbahn"

Fotomotiv: Lieblingsbahnhof des Ehepaars mit Dampflok.

Alle Details wurden speziell für diesen Auftrag von uns beschafft.


Maße: 60x41x6cm, Gewicht 3,5kg

einige zukünftige Projekte

Goldene Hochzeit

2405R

2405R

So haben wir diese Bahnschwelle entdeckt und das ist wohl ihr Name. Seit 1924 liegt sie da in der Nähe der Zeche Zollern schon so herum und seit mindestens 60 Jahren ist kein Zug mehr über die Schiene gefahren, die sie immer noch trägt. Den Walderdbeeren ist es nur recht, denn ihnen gefällt es hier. Total verwittertes Eichenholz, rostige Eisenteile und Gleisnägel entdeckt man hier. Vereinzelt liegen ein paar alte Dosen herum. Ein vergessener Ort.

Details: 2 Stück magnetische Blumentöpfe (braun und grau) mit Erdbeerpflanzen, die abnehmbar auf rostigen Nagelköpfen (max 200g) halten, Kohlestück, rostige Schwellenklammer, rostiges Oberteil einer Getränkedose, originaler Gleisschotter vom Ort der Fotografie, rostiger Draht, rostiger Sicherungsring eines Gleisnagels, originale Tränknägel dieser Schwelle (2405R)

Maße: 60x41x8cm, Gewicht 4,8kg

Ruhrkunst

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